Nach einjähriger Pause und dem Abbruch der 19/20er Saison finden nun wieder Mannschaftskämpfe statt.
Leider haben sich unsere beiden Mannschaften personell verändert, sprich ausgedünnt. Nichtsdestotrotz wollen wir auch dieses mal wieder versuchen die Verbandsliga A zu halten und zum dritten Mal den Abstieg zu verhindern.


Mit unserer zweiten sind wir eine Liga nach unten gegangen, da es uns qualitativ und personell für mehr fehlt. 
Der erste Spieltag wurde am vergangenen Wochenende gespielt. Unsere beiden Mannschaften mussten auswärts antreten und beide Mannschaften mussten leider krankheitsbedingt mit einem Mann weniger antreten. 


Unsere zweite Mannschaft war zu Gast in Quickborn. Dort wurde aber leider nur viel Erfahrung gesammelt und weniger Punkte. Einen Sieg konnte jedoch SF Koch verbuchen und SF Mikonauschke konnte sich ein Remis erkämpfen. Unsere beiden Damen konnten leider keine Punkte mit nach Hause nehmen. So verlief an Brett 5 sich der Angriff nach Figurenopfer leider im Sande und an Brett 6 wurde die zwischenzeitliche Mehrfigur mit einem Damenverlust zurückgegeben und in kurzer Folge demnach auch die Partie. SF Semper hatte auch kein Glück, so endete die Reise in Quickborn leider in einem punktetechnisch ernüchternden 4.5 zu 1.5 für unsere Konkurrenz.

Auch unsere erste Mannschaft musse mit einem Mann weniger nach Rendsburg fahren am Sonntag. Dies erschwert natürlich den Versuch die Klasse zu halten. Jedoch waren unsere Gegner zwar vollzählig, aber nicht in Bestbesetzung anwesend, was zumindest noch Hoffnung machte. Nichtsdestotrotz sind wir dann schon mit 1 - 0 in den Spieltag gestartet.


Die erste Partie des Tages endete recht schnell an Brett 4. In einem recht offenen Endspiel mit jeweils 2 Türmen und einer Hand voll Bauern wurde sich auf Remis geeinigt. Dies schuf leider nicht den erhofften Ausgleich des Spielstandes, es verschlechterte die Differenz aber auch nicht. In dieser Zeit hat unser Brett zwei leider schon eine Qualität verloren, Brett 3 eine Figur gegen 2 Bauern und Entlastung getauscht, während die anderen Bretter noch Figuren und Stellungstechnisch recht ausgeglichen standen. Die größte Überraschung des Tages gelang wohl aber meiner Wenigkeit an Brett eins. So konnte ich mich gegen einen 2000er nicht nur behaupten, sondern fand sogar einen Weg erst einen Läufer und letzten endes auch die Partie zu gewinnen, was den Spielstand wieder auf 1.5 zu 1.5 ausglich.


Leider unterlief SF Schlottag ein Fehler, welcher zum Partieverlust führte, was das Ergebnis wieder gegen uns drehte 2.5 - 1.5


Nun konnte jedoch SF Albers  glänzen. Er nutzte geschickt die Überlastung der Gegnerischen Dame aus, die mit der wichtigen Aufgabe betraut war ihren König vor dem Matt zu schützen, um Material und Stellungsvorteil zu gewinnen. Als die Situation immer düsterer aussah, gab der Gegner auf, was den Spielstand wieder auf 2.5 - 2.5 ausglich. 

Es bahnte sich also ein knappes Ergebnis an, da am letzten Brett weiterhin die Stellung halbwegs ausgeglichen Stand, SF Röhling an Brett drei, seine Mehrbauern in Bewegung gesetzt hatte und damit bedrohlich auf die Grundreihe zulief, wären SF Winkler an Brett zwei leider noch mehr Material tauschen musste und damit seine Chancen weiter schwanden. Und tatsächlich war der Bauernsturm an Brett drei ausreichend um die Partie zu entscheiden aus dem Figurenrüchstand wurde ein Endspiel mit Springer +2 Bauern für Rendsburg gegen Turm+ zwei Bauern für uns mit Zeitvorteil für Uetersen. Dies endete dann mit einer Aufgabe an Brett drei und der ersten uetersener Führung an diesem Tag. 2.5 - 3.5

Und tatsächlich sprang kurz darauf mindestens ein Mannschaftspunkt herum, da unser 8. Brett sich auf Remis einigte. 3 - 4

Nun hoffte man auf ein Wunder an Brett zwei, jedoch wurde jede Möglichkeit sich dort in ein Dauerschach, Stellungswiederholung oder Patt zu retten konsequent unterbunden, was letztenendes zu einem verdienten weißen Sieg für Rendsburg und einem Endstand von 4 - 4 führte.

Somit dürfen beide Mannschaften einen Mannschaftspunkt aus der ersten Runde mitnehmen und gehen somit zumindest nicht punktlos aus der Saison. Nichtsdestotrotz kann man dies aus unserer Sicht doch als teilerfolg werten, da wir trotz Unterzahl es schaffen konnten zumindest einen Punkt wieder mit Nach Uetersen zu holen. 

In drei Wochen geht es dann weiter. Diesmal spielen beide Mannschaften daheim und es gibt neue Chancen auf Mannschaftspunkte. 

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